An der Emscher zwischen den Stadtteilen Innenstadt-West, der Nordstadt und Huckarde, am Rande des Kreativ.Quartiers Unionviertel, in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Hoesch-Spundwand Areals, welches auf seine baldige Entwicklung unter dem Titel „smart rhino“ wartet, und dem Zukunftsgarten der Kokerei Hansa, der zur Internationaeln Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 fertiggestellt werden wird, unter der Mallinckrodtstraße liegt der „Kulminationsort“ des Projekts Transurban. Der Brachraum wird vom Emscherradweg durchquert und ist gerahmt durch zwei bestehende künstlerischen Setzungen. Die Kunst hat hier das Potenzial eine experimentelle, kritische Brücke zu schlagen, zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Hoch- und Subkulturen, zwischen Krise und Utopie und schließlich zwischen den sich vielfach überlagernden realen Entwicklungsräumen.
Graffiti-KünstlerInnen haben den Ort für sich entdeckt, aber auch die Skateboardinitiative Dortmund sucht einen neuen Ort, an dem sie gemeinsam mit dem Künstler Roberto Cuellar eine skatebare Skulptur gestalten und dauerhaft befahren können. Dazu werden Volunteers, lokale ForscherInnen und Studierende der Fachschule Dortmund im Fachbereich Design, angewandte Sozialwissenschaften und Architektur eingebunden, um den Raum nach eigener Erforschung neu zu gestalten und für Dritte erlebbar zu machen. Recycling, Upcycling und das Nutzen nachhaltiger Rohstoffe sind zentrale Schlagworte in der Entwicklung der Skulptur. Im Sommer 2021 entsteht hier ein Ort urbaner Subkultur, der zum Verweilen und Aneignung einlädt.