Wer sich mit eigenen Ideen für die Stadtentwicklung einsetzen möchte, findet nur schwierig Angebote und Ansprechpartner:innen. Es gibt kaum bündelnde Aktivitäten für Wissensaustausch und gemeinsames Schaffen, um das Produktions- und Konsumverhalten im Sinne der Nachhaltigkeit zu verändern. Bestehende FabLabs und Maker Spaces sind bisher meist in universitäre Strukturen eingebettet, jedoch kaum in sozialen Gefügen für die breite Bevölkerung. Wer urban produzieren möchte, findet nur schwierig anmietbare Werkzeuge und Software für die moderne Produktentwicklung und -fertigung. Moderne Verfahren werden kaum in bestehenden Handwerksbetrieben integriert, um individualisierte Produkte herzustellen.
Gemeinsam mit CREATIVE.NRW und der CREATIVE.Spaces in NRW werden die Urbanisten gemeinsam mit der Dezentrale in der Werkhalle des Union Gewerbehofs diesen Herausforderungen in einer gemeinsamen Challenge, moderiert vom Colabor Köln, heute begegnen und eine Lösung für folgende Frage gefunden werden: Welche Räume, Akteur:innen und Prozesse brauchen Netzwerke und innovative Ideen für die Gestaltung der nachhaltigen Stadt der Zukunft?